ein äußerst seltener Gast

Zuletzt hatten wir im Februar 2009 einen Fasan in unserem Garten. Den habe ich noch mit meiner allerersten Canon EOS festgehalten:

Am Dienstagmittag war ich in der Küche um frischen Kaffee zu holen und warf dabei zufällig einen Blick aus dem Fenster. Meist kontrolliere ich dann, ob der Hund vom Nachbarn wieder den Zaun zerbissen hat und bei uns im Garten alles hundemäßig als Eigentum markiert, aber diesmal gab es Entwarnung.

Dafür schaute jemand anderes vom Nachbargarten durch den Zaun:

Mit Zaun sind die Bilder nicht so prickelnd, also Anorak an, Kamera gut eingepackt und im Regen zum Zaun marschiert. Erst konnte ich den Fasan nicht sehen und dachte, er sei bereits verschwunden, aber dann kam er doch noch einmal zwischen Pflanzen und Beikraut zum Vorschein.

Übrigens wohnen wir schon lange nicht mehr am Dorfrand, sondern sind inzwischen von vielen Häusern und Gärten umgeben. Da war es nach so langer Zeit wirklich pures Glück den Fasan im Nachbargarten zu sehen.

Schaut doch mal bei Elkes DND  vorbei,

dort gibt es noch mehr Bilder aus der Natur

Schilderwald #88

Heute zeige ich euch mal Schilder, die von kreativen Geschäftsideen zeugen. Jedenfalls wechselte hier der ein oder andere Geldschein seinen Besitzer.

Ähnliches konnten wir in Savannah beobachten und zusätzlich das Angebot zu einem ernsthaften Gespräch, denn deep talk ist das Gegenteil von small talk  :))

Der Schilderwald geht jetzt in eine kleine Pause und startet danach mit Volldampf in Richtung #100

Nächster Termin

12. Juni

Jetzt freue ich mich aber noch auf eure entdeckten Schilder

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Steingarten

Wenn die Zwiebelblumen langsam schwächeln, beginnt die große Blütezeit unseres Steingartens. Dieser ist übrigens ein richtiger Steingarten (Anlage 2020) und kein Schottergarten.

Einige der damals angepflanzten Stauden haben sich prächtig entwickelt, während andere wohl doch nicht so richtig mit der Trockenheit und Sonne klar kamen. Sie sind sang- und klanglos wieder verschwunden.

Äußerst zuverlässig mit vielen Blüten und langer Blühdauer ist das Blaukissen, allerdings nur das "richtig" blaue, die weiße und die rote Variante haben sich nicht bewährt.

Begeistert bin ich auch von diversen Nelkenarten, wie der Zwerg-Grasnelke und der Pfingst-Nelke. 

Zwerg-Grasnelke "Röschen"

Pfingst-Nelke

Die Heidenelke war mir für den Steingarten zu hoch und nicht kompakt genug

Heidenelke

Die hübschen Gartennelken "Pink Kisses" haben es im zweiten Jahr nicht mehr zur Blüte geschafft und waren im dritten Jahr ganz verschwunden

Gartennelke "Pink Kisses"

Diverse Sorten von Thymian waren ein Totalausfall. Teppich-Phlox und Zwerg-Polsterphlox tun sich mit Hitze recht schwer. Sie benötigen öfter im Sommer eine extra Portion Wasser um zu überleben. Aber der Blütenreichtum ist es allemal wert.

Sehr schön pflegeleicht ist auch der Moossteinbrech und das Sternmoos

Roter Moossteinbrech

Weißer Moossteinbrech

Sternmoos

Die Anlage eines Steingartens lohnt sich auf jeden Fall, denn so kann man die ununterbrochene Blühdauer von Januar, mit den ersten Winterlingen bis in den Mai hinein verlängern. Unsere Wildbienen und andere Insekten freuen sich ebenfalls.

Habt ihr auch schon Erfahrungen mit Polsterstauden gemacht und könnt evtl. bestimmte Sorten empfehlen?

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Lady in Red oder immer diese Influenzer ...

Kaum wird das Wetter wieder schön, sieht man die Influenzer mit ihrem Fotogefolge überall in Parks, Gärten und an sonstigen Touristen-Spots herumstehen. Für die Aktion von Jutta gibt es heute eine Lady in Red, was eigentlich ungewöhnlich ist, denn meist tragen Influenzer beim Fotoshooting weiße/helle Kleider und oft auch auffällige Hüte.

Mehr Rotes könnt ihr bei Jutta entdecken